Willst Du wissen, warum verheiratete Männer zu Huren gehen? Wir verraten es Dir!
Es wird vor allem Frauen überraschen, doch tatsächlich geht es beim Besuch im Bordell erst einmal nicht nur um die schnelle Befriedigung. Denn selbst Singles können diese problemlos und ohne Bezahlung irgendwo erhalten. Es gibt natürlich verschiedene Typen des Puffbesuchers, die Beweggründe sind somit ebenfalls mannigfaltig.
Der wohl bekannteste Typ Mann, der ein Bordell oder Escort besucht, ist die männliche Jungfrau. Hier geht es keinesfalls um den jungen und noch scheuen Mann, der sich seine Hörner abstoßen will. Vielmehr ist die Rede von Männern mittleren Alters, die noch nicht mit einer Frau intim waren. Um diese Erfahrung endlich machen zu können, wählen sie ein Bordell. Denn für solche Männer ist es einfach sehr schwer, ohne etwas Nachhilfe den Knoten endlich platzen zu lassen, siehe zum Beispiel diese Forumsdiskussion.
Natürlich dienen Liebeshäuser außerdem als beliebtes Ziel von Junggesellen-Partys. Hier kann sich der zukünftige Ehemann noch einmal richtig austoben, bevor er den Rest seines Lebens als respektabler Gatte verbringen muss.
Trotzdem besuchen verheiratete Männer selbstverständlich ebenso regelmäßig und immer wieder ein Leipziger Eroscenter. Die Gründe dafür sind ebenso verschieden wie überraschend. Obwohl die Beziehung oder Ehe solcher Herren häufig sehr gut ist, fehlt in ihr die Fähigkeit der offenen Kommunikation. Sexuelle Wünsche und Praktiken werden nicht beim Namen genannt, und bleiben somit geheime Fantasien.
Über einen Zeitraum von Monaten oder gar Jahren werden die lustvollen Träume fast quälend, und so entsteht der Wunsch nach Erfüllung. Die Männer hoffen also, diese Verwirklichung in den Armen einer Hure zu finden. Nebenbei erfahren sie bei Prostituierten eine Art entspannenden Geschlechtsverkehr, der Druck des Alltags fällt ab und nichts erinnert an die Sorgen, die jeden Menschen von Zeit zu Zeit einmal plagen.
Gehen viele Männer zu Huren?
Es gibt zu dieser Frage keine wirklich verlässliche Antwort. Doch es wird davon ausgegangen, dass täglich über eine Million zahlende Kunden in den Rotlichtvierteln Deutschlands unterwegs sind.
Bei dieser Aussage gibt es eine relativ hoch geschätzte Dunkelziffer, die nicht benannt werden kann. Eine über zwanzig Jahre zurückliegende Studie besagt, dass etwa 18 Prozent der Bordellbesucher Dauerkunden dort sind, und somit auch Geschlechtsverkehr mit den Huren haben.
Was suchen Männer, die zu den Huren gehen?
Es ist die Zwanglosigkeit, die den Herren von Welt bei einem Besuch im Puff am meisten gefällt. Alles kann – nichts muss. Zudem haben die Männer selbstverständlich eine relativ große Auswahl an hübschen Mädchen, die zu beinahe allem bereits sind, und natürlich um die Gunst der Freier feilschen.
Szenen wird wohl eher keine dieser Prostituierten machen, wenn er sich einmal mit einer anderen Professionellen vergnügt, auch wenn es dabei um den Verlust oder die Schmälerung der eigenen Einnahmen geht. Drama ist schlecht fürs Geschäft. Den Bordellarbeiterinnen ist so etwas wie Eifersucht in den meisten Fällen fremd. Für sie geht es lediglich um das Geschäft mit dem Einzelnen.
Nicht selten finden sich auch solche Männer im Puff, die noch keine oder nur wenig sexuelle Erfahrung haben. Sei es um diese Erfahrung zu sammeln, ohne dem Druck der männlichen Versagensängste ausgeliefert zu sein, oder nur, um eben auch etwas vom eigenen Druck abzulassen, so kommen sie häufig immer wieder und gehören damit oftmals zu den Stammkunden der Leipziger Etablissements.
Wie in jedem Geschäftszweig sind Stammkunden dort gerne gesehen, da sie eine sichere Einnahmequelle sind.
Erstaunlich ist es, dass doch einige Männer bei Umfragen angeben, dass sie die zärtliche Intimität schätzen, die sie bei einer Hure fänden. Sie fühlten sich männlicher in deren Gesellschaft, akzeptiert und willkommen.
Nicht selten würde ihnen dieses Gefühl in der Partnerschaft fehlen. Auch könnten sie ungezwungener mit einer Professionellen über die Probleme des Alltags sprechen, da sie hier am wenigsten verurteilt würden. Prostituierte seien in vielen Fällen gute Zuhörerinnen nach einem heißen Akt. Manchmal seien sie wie Balsam für die männliche Seele.
Der wohl häufigste Grund für den regelmäßigen Abstecher im Puff ist für Männer die Tatsache, dass sie hier ihre sexuellen Fantasien ausleben können. Obwohl tatsächlich angegeben wird, dass Sex mit Professionellen eher zärtlich und leidenschaftlich als verrucht und aggressiv ist, gibt es doch die Sorte Mann, die eine spezielle Zuwendung wünschen.
Häufig ist es der Drang, dominiert zu werden. Um diesen Wunsch nicht vor der Ehefrau oder Freundin zu zeigen, und somit als Schlappschwanz zu gelten, suchen die Herren diese Art von Liebesspiel vermehrt bei den Dominas in einschlägigen Etablissements.
Geht auch der nette Typ von nebenan ins Bordell?
Ob es nun genau der Nachbar ist, der einem Puffbesuch nicht abgeneigt ist, oder eben ein Kollege aus dem Büro, ist erst einmal unwesentlich. Fakt ist, dass sich Freier aus jeder Gehaltsklasse und jedem gesellschaftlichen Stand einen Besuch im Bordell gönnen.
Bauarbeiter sind im Rotlichtviertel ebenso vertreten, wie auch smarte Geschäftsmänner. Der Mann, der seine Familie mit einem Job in der Fabrik ernährt, gehört natürlich auch zu den Klienten von Prostituierten. Den typischen Freier im Freudenhaus gibt es also nicht.
Wie ist das erste Mal mit einer Hure?
Natürlich unterscheidet sich der Besuch einer Professionellen im Puff deutlich vom ersten Mal auf dem Straßenstrich, wo alles etwas unpersönlicher und eher auf Schnelligkeit ausgelegt ist. Im Bordell hingegen kann sich der Freier erst einmal Zeit lassen, um die Prostituierte seiner Wahl bei einem Drink kennenzulernen.
Offen sollte er seine Wünsche ansprechen, und ihr gut zuhören, wenn es um ihren Preis geht. Sie wird den Kunden danach mit auf ihr Zimmer nehmen, wo er sich eventuell erst duschen soll, bevor es zur Sache geht. Manchmal hilft die Hure auch beim Waschen, und somit beginnt das Vorspiel bereits hier. Sie versucht, dem Freier die erste Scheu zu nehmen.
Durch ihre Erfahrung gelingt das auch problemlos. Nach dem Sex hat der Gast meist noch ein wenig Zeit um sich zu entspannen, er sollte es aber nicht zu sehr in die Länge ziehen. Denn sonst wird er in jedem Fall darauf hingewiesen, dass zusätzliche Zeit auch zusätzlich kostet.
Bezahlt werden muss übrigens auf alle Fälle, ganz egal ob der Kunde die gewünschte Befriedigung erhalten hat, oder eben nicht.