Das Paradies der Prostitution – Bordell oder Escort Service?

In Online-Hochglanzmagazinen für Herren werden häufig die Leistungen von Escort-Damen angeboten. Stilvolle erotische Fotos geben einen Ausblick auf die Damen, die so ein Unternehmen seinen Interessenten bietet. Begibt sich der Interessierte auf die Homepage diverser Anbieter, findet er zu den kleinen Fotostrecken über die einzelnen Girls auch genaue Auskunft über ihre Herkunft, ihre Bildung und natürlich über ihren Körper.

Nehmen wir einmal die Messestadt Leipzig und schauen uns https://kryptonescort.de/leipzig an: Von den Maßen bis hin zur Körbchengröße ist alles fein säuberlich notiert. Am Ende dieser Auflistung stellt sich die Dame noch mit einem Interview dar. Es ist also grundsätzlich ein ganz anderer Ansatzpunkt, als in einem Freudenhaus, wo die Liebesdamen sich persönlich und ungeniert den Augen der Freier aussetzen und das Gespräch mit ihnen suchen.

Obwohl Escort Girls eher den Herren eines gehobenen Lifestyle mit ihren Reizen dienen, wollen Huren aus dem Bordell nicht wirklich mit ihnen tauschen.

Sind Escorts die Stars unter den Huren?

In den Puffs finden sich tatsächlich immer wieder Mädchen, die aus dem Raster des Escort Service irgendwann einmal herausgefallen sind.

Meist können Professionelle nur für eine begrenzte Zeit als Escort arbeiten, ein gewisses Alter, gewisse Maße und natürlich auch die persönlichen Lebensumstände müssen im Escort-Bereich passen, um die Herren mit hohem Einkommen und finanzieller Unabhängigkeit anzulocken. Escort Girls könnten durchaus als Prominenz unter den Professionellen bezeichnet werden.

Der Verdienst der Huren im Escort Service ist ungleich höher, als in einem normalen Etablissement im Rotlichtviertel. Oft verdienen die Damen im Escort Service in einer Nacht mehr als das Doppelte von dem, was Bordell-Huren einnehmen, z.B 400 Euro für 2 Stunden Escort in Leipzig. Dazu kommen nicht selten Reisen, von der so manche Prostituierte nur träumen kann. Escort ist ein Begleitservice mit gewissen Extras.

Der Kunde und seine Hure verbringen häufig mehrere Tage auf Konferenzen oder Meetings, es wird eine Tagespauschale für den Begleitservice bezahlt, der das Grundpaket an sexuellen Handlungen beinhaltet. Auch her kosten Sonderwünsche extra.

Darum arbeiten Professionelle lieber im Puff

Trotz all der Vorzüge wie den Reisen, manchmal auch kostspieligen Geschenken und dem wesentlich höheren Verdienst, ziehen viele Prostituierte das Anschaffen im Bordell vor. Einer der Gründe dafür ist, dass die Huren einen besseren Überblick über ihre Freier haben. Sie lernen diese bei einem Drink im Vorfeld kennen, während die Escort Girls meist nur über Telefon mit ihren Kunden kommunizieren.

Nur in seltenen Fällen gibt es ein zwangloses Treffen vor dem Antritt eines Jobs. Die Prostituierten im Bordell fühlen sich also besser geschützt. Und letztlich zählt für sie die Sicherheit mehr, als das Füllen eines Tagebuchs mit Geschichten, deren Ende mit dem Freier nicht vorhergesehen werden können. Im Fall der Gefahr gibt es auf Reisen eben keinen Security Service, der den Huren zu Hilfe eilen könnte, weil diese sich gegebenenfalls am anderen Ende der Welt aufhalten.

Berichte über gewalttätiges Verhalten der Kunden an einem Mädchen des Escort Service gibt es, und doch schreckt es die jungen Frauen nicht davon ab, sich der Ungewissheit hinzugeben.