Wusstest Du, warum viele Huren lieber im Flatrate Bordell anschaffen?

Update: Der Artikel unten ist nunmehr veraltet, da Flatrate Bordells nach dem umstrittenen ProstSchG nicht mehr erlaubt sind.

Allemal ziehen Prostituierte das Anschaffen im Puff der Arbeit auf dem Straßenstrich vor. Das Umfeld ist sicherer und der Ton zwischen Freier und Hure angenehmer. Allerdings gibt es unter den Professionellen schon einmal Unstimmigkeiten, wenn die eine der anderen einen Freier oder Stammkunden wegschnappt.

Jeder verlorene Besucher ist für eine Professionelle natürlich auch ein Verlust oder die Schmälerung ihres Verdiensts. Genau aus diesem Grund ziehen laut Erfahrungsberichten viele Huren das Arbeiten in einem Etablissement vor, das Flatrates für die Freier anbietet.

So oft wie möglich fürs kleine Geld

Flatrates für Bordellbesucher verbreiten sich immer weiter und werden dabei immer beliebter. Letztlich zahlt der Besucher des Liebestempels einen festen Betrag und kann dann bleiben, solange er möchte.

Die Huren des Hauses stehen ihm zur freien Verfügung, so oft er will, oder eben so oft er kann. Kleine Erholungsphasen sind dabei natürlich inbegriffen. Auch bieten die Freudenhäuser vermehrt ein Buffet für ihre Besucher, an dem sie sich bedienen und stärken können. Verschiedene Speisen und alkoholfreie Getränke sind in der Flatrate inbegriffen.

Zusätzlich gibt es häufig Saunen oder Dampfbäder, die genutzt werden können, um wieder zu Kräften zu kommen. Und für die ultimative Entspannung sorgen in einigen Eroscentern sogar staatlich geprüfte Masseure. So kommt weder die Libido noch die Lust zu kurz, und es fühlt sich ein kleines bisschen wie ein Wellnessurlaub an.

Eine Maßnahme gegen das Gezicke unter Prostituierten und für den Geldbeutel der Freier

Auch wenn es nicht als Streit schlichtende Maßnahme gedacht war, so ist die Flatrate in Bordellen auch von den Professionellen gerne gesehen. Die Dirnen verdienen in solchen Etablissements einen festen Satz, anteilig am Kundenaufkommen im Puff.

Sie haben also ein gesichertes Einkommen über ihre Schicht, stehen allerdings dabei dem Kunden nach Wunsch zur Verfügung. Letztlich wurde die Flatrate im Bordell als Maßnahme gegen verbilligten Sex via Internet erfunden. Es bedurfte einer Maßnahme, die dem virtuellen Angebot etwas entgegenzusetzen hatte. Vor allem in Großstädten floriert das Geschäft mit der Flatrate im Freudenhaus für alle Seiten.